Thailands Garküchen haben fast immer kleine, im tiefen Fett gebackene Küchlein aus Krebsfleisch im Angebot. Die leicht scharfen Snacks sind der ideale Start für einen Abend mit viel Bier und Mekong-Whiskey. Meine Variante ist von den Zutaten etwas abgewandelt, damit der Einkauf in Mitteleuropa etwas leichter fällt und ist natürlich für die Zubereitung auf dem Grill anstatt in der Fritteuse optimiert.

Autor bzw. Quelle des Rezepts: Lars Hilgemann

Zutaten:

Anwendungsbereiche:

Ob als Snack auf die Hand, als Vorspeise bevor das rote Thai-Curry serviert wird oder als Hauptgericht zusammen mit einem Papaya-Salat – die Krebsfleischküchlein schmecken eigentlich immer hervorragend

Zubereitung:

Die Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden und eine Hälte mit den entkernten und gehackten Gurken und Chilischoten vermischen. Essig, Zucker, die Hälfte der Currypaste und ein Esslöffel Öl hinzugeben und gut verrühren. Den Dip bis zum Servieren kaltstellen und eventuell mit etwas Salz abschmecken.

Restliche Currypaste mit den Eiern verrühren, das grob gehackte Krebsfleisch, die Frühlingszwiebeln und ein Esslöffel Mehl hinzugeben und verrühren. Sollte die Mischung zu feucht sein vorsichtig noch etwas mehr Mehl hinzugeben.

Einen guten Esslöffel der Masse mit einem Esslöffel abstechen und bei mittlerer Hitze auf einer gut geölten Griddleplate backen. Nach 2-3 Minuten die Küchlein wenden und weitere 2 Minuten fertig backen. Die noch heissen Küchlein salzen und mit einem Teelöffel des kalten Gurkendips servieren.

Variationen:

Anstelle der Zwiebeln können auch gehackte grüne Bohnen in die Küchlein gegeben werden. Wer es etwas exklusiver mag, der nimmt anstelle des Flusskrebsfleisches gehackte Garnelen.