Fleischstücke ohne intensiven Eigengeschmack brauchen eine Behandlung mit einer intensiv würzigen Marinade, um sich auf Zunge und Gaumen bemerkbar zu machen.

Diese Variante setzt auf Chipotles für den rauchigen Grundgeschmack und Ketjap Manis für die salzige und süße Komponente. Die Marinade ist würzig aber nicht zu aufdringlich und Ihr braucht auch keine Angst zu haben, dass das Fleisch nachher zu scharf wird.

Autor bzw. Quelle des Rezepts: Lars Hilgemann

Zutaten:

Anwendungsbereiche:

Eine leicht scharfe Marinade für Schweinefleisch oder Hähnchen. Wenn Ihr das Wasser weglasst und die Sauce kurz aufkocht, könnt Ihr die Marinade auch als Dipsauce oder Ketchup nehmen.

Zubereitung:

Die Chipotles mit der Adobo-Sauce und den anderen Zutaten in einen kleinen Mixer geben und gründlich pürieren. Sollte Euer Mixer nicht stark genug sein, um die Kerne zu zerkleinern, könnt Ihr die Masse anschliessend durch ein grobes Sieb streichen oder die Kerne vor dem Pürieren aus den noch ganzen Chipotles kratzen.

Das Fleisch Eurer Wahl in einen Gefrierbeutel geben und mit der Marinade übergiessen. Die Luft so gut wie möglich aus dem Beutel entfernen und Fleisch und Marinade gut durchkneten. Das Fleisch sollte von allen Seiten gut mit der Flüssigkeit überzogen sein. Kleiner Fleischstücke wie Koteletts oder Hähnchenbrustfilets für runde eine Stunde, größere Stücke wie einen ganzen Schweinerücken am Besten über Nacht ziehen lassen. Vor dem Grillen überschüssige Marinade abstreichen und das Fleisch je nach Lust und Laune nach dem Grillen mit Zuckerrübensirup oder Honig glasieren.

Variationen:

Falls Ihr keinen Ketjap Manis bekommt könnt Ihr auch zu gleichen Teilen normale Sojasauce und Honig verwenden.

Frischer Ingwer und Knoblauch verleihen der Marinade noch eine intensivere Note.